Montag, 3. März 2014
Zwiemilch oder nicht Zwiemilch, das ist hier die Frage
Eigentlich stille ich sehr gerne, mittlerweile klappt es auch sehr gut ohne Hütchen ;-)
Also warum Gedanken machen? Ganz einfach, ich habe nicht nur ein Baby.
Im Moment bin ich hart am überlegen, wie es weitergehen soll. Ab und zu gab es ja mal nen halbes Fläschchen, wenn in so Dauernuckelphasen bei mir nix mehr ging.
Tandemstillen mag ich nicht wirklich, fühle mich da völlig fest gezurrt und das innige Kuschelstillen klappt wenn nur, bei Einzelbelegung.

Also was machen?

Entweder einen schreien lassen und mein Mann muss versuchen den Schreihals zu beruhigen. Auch doof, Kind hungern lassen ist schlecht für Mamas und Papas Seelenheil, vom Kind mal ganz abgesehen. Und das Gebrüll macht erwiesenermaßen ne ganze Menge Streß (soll es ja, ist nur bei Zwillingen blöd, wenn grad keine schnelle Lösung in Sicht ist)
Tandemstillen, Kinder ruhig, Papa entspannt, Mama am hadern.
Auch nicht wirklich toll-
Zufüttern?
Tageweise abwechseln, oder lieber jede Mahlzeit? Und wie geht es dann mit dem Stillen weiter. Reicht es noch, geht die Milchproduktion zurück?

Gerade in der momentanigen Dauertrinkphase, die beide Kinder zu haben scheinen, wird mir die Flasche immer sympathischer, aber ist es richtig, werde ich es später bereuen. Ich will ja weiter stillen. Iich mag es, es tut den Kindern gut, es ist praktisch.

In der einschlägigen (Web-) Literatur heißt es immer, weiter stillen, durchbeißen, es wird sich lohnen.
Ja, bei einem Kind sofort, aber was mach ich als Zwillingsmama? Mich völlig in den Dienst meiner Kinder stellen und stillen, stillen, stillen. Nix anderes mehr machen und mein Mann muß/kann/darf dann alles andere machen. Was macht das mit meinen Brustwarzen, mit meiner Psyche, mit meinem Mann?

Ja Kinder ändern alles, für Kinder muß man Opfer bringen, aber ehrlich gesagt wäre es schön nach 16 Wochen mal wieder was machen zu können, wo es nicht um die Kinder geht.
Nähen, gerne während sie schlafen, aber das geht ja auch nicht, da unsere beiden nicht alleine schlafen können. Und dazu dann noch zur Dauermilchtüte werden.
ja einerseits ist es schön, andererseits echt anstrengend und belastend.
Klar, irgendwann wird es besser, sie sind ja noch so klein.
Das will ich auch gar nicht vergessen, korrigiert sind die beiden jetzt grade mal einen Monat, also echte Winzlinge.
Aber zweifel und Unsicherheiten gibt es an so vielen Stellen. Ist es richtig sie soviel zu tragen, machen wir genug mit ihnen, oder zu viel.
Warum schreien sie, wie beruhigen wir sie, machen wir was falsch?
Und eben, Reicht Stillen oder nicht?

Oh ja in meinem Kopf geht es gerade rund.

Und jetzt geh ich Tandemstillen!

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Mahlzeit
und endlich kehrt Ruhe ein.
Die Nacht war so heftig, bei Stöpsels waren super unruhig, der kleine Prinz Bauchweh geplagt und die Prinzessin einfach nur unruhog und zippig.
Woran es liegt. 5 Wochen-Sprung, oder zuviele Eindrücke am Sonntag, vielleicht beides.

Den Sonntag haben wir nämlich mit Freunden im Wildpark verbracht, auch wenn die Stöppsels geschlafen haben, war es ne Menge an Input.
So viele Tiere und danach lecker Essen für Mama und Papa







Und morgen gehen wir in die 5. korrigierte Woche, also ist so nen Entwicklungsschub schon recht realistisch.
Vor allem an FInja merkt man es, sie ist so unzufrieden, das kennen wir gar nicht von ihr.
Das Erik ein Sensibelchen ist, haben wir ja schon realisiert, aber scheinbar ist er tatsächlich ne Woche vor seiner Schwester. Hoffe einfach mal, das sich die Phase schnell legt und unsere beiden dann wieder zufriedener mit sich und ihrer Umwelt sind

Übrigens, haben wir Geld ausgegeben, in der Hoffnung, das unsere beiden auch mal so schlafen können, nicht nur im Tragetuch oder auf unserm Arm.
Eine Nonomo-Zwillingswiege.




Hier mit Erik in der Testphase

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